Speisenangebot
DGE-zertifizierte Verpflegung
Bei den in der Kita- und Schulverpflegung angebotenen Speisen bestehen zum Teil große Qualitätsunterschiede. Doch wie kann eine Einrichtung, deren Essensangebot vorbildlich ist, dies zeigen? Die Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für die Verpflegung in Schulen und für die Verpflegung in Kitas geben Richtlinien für die qualitative Bewertung des Angebots vor.
Zertifizierung – Was bedeutet das?
Die Zertifizierung kann die positive Außenwirkung der Schule oder Kita begünstigen und den Eltern signalisieren, dass ihre Kinder eine gesundheitsförderliche Verpflegung erhalten. Die Einrichtungen können damit werben und somit ihr Image positiv besetzen.
Wichtig ist, dass sich alle Beteiligten in der Einrichtung gemeinsam für die Zertifizierung einsetzen. Denn:
- Im Laufe des Verfahrens kann kurzfristig zusätzliche Arbeit entstehen, z.B. wenn einzelne Rezepturen überarbeitet werden müssen.
- Wenn alle Beteiligten hinter der Zertifizierung stehen, wird der vorrübergehende Arbeitsaufwand eher akzeptiert.
- Als Synergie-Effekt können sich bessere Kommunikationsstrukturen entwickeln.
- Es wird die Teambildung aller Beteiligten gefördert.
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Und was kostet das Ganze?
- Durchführung des Audits
- jährliche Verwaltungspauschale
- Reisekosten für den Auditor
Die Gesamtkosten hängen auch vom Abschneiden beim Erst-Audit ab. Ist das Ergebnis sehr gut, verlängert sich der Zeitraum bis zum Re-Audit entsprechend. Dann müssen nach einem Jahr im Rahmen eines internen Audits lediglich Checklisten von der Einrichtung ausgefüllt und bei der DGE eingereicht werden. Wird beim Erst-Audit eine geringere Punktzahl erreicht, erfolgt ein Re-Audit in kürzeren Zeitabständen, wodurch sich die Kosten dementsprechend erhöhen.
Eine aktuelle Kostenübersicht finden Sie auf den oben verlinkten Seiten der DGE.
Stand: Dezember 2023